HobbyTronic'98 Rückblick


 
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  • Rückblick von Jochen Nospickel

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  • Ruhr Nachrichten 08.04.1998
  • Ruhr Nachrichten 22.04.1998
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  • Hi Leute!

    Fünf Tage Hobbytronic, jetzt ist wieder Ruhe. Das Messefieber sollte sich jetzt bei jedem von uns gelegt haben. Zeit also, durchzuatmen und einen kleinen Rückblick zu wagen.

    Über die Qualität des Catering wurde ja schon ausgiebig und mit vollem Munde diskutiert. Wenn meine vollkommen unbedeutende Meinung jemanden interessiert: Gegen die westfälische Antwort auf die Döntertasche konnte es nicht anstinken. Der Geruch vom Westfälischen-Grillschinken mit Krautsalat im Brötchen ist mir noch jetzt in der Nase. Betrachtet man allerdings das Preis-Leistungs-Verhältnis, dann lieber Nutella mit Brötchen. Auch wenn es in der Küche nicht immer appetitlich aussah.

    Vom Catering angeschaut zu werden war jedoch immer noch besser, als vom Mann mit dem Röntgenaugen durchleuchtet zu werden. Diesem Schicksal konnten diverse Monitore auf der Hobbytronic nicht entgehen. Mit seinen gelbgefärbten Augen starrte Mr. Röntgenauge wie die Schlange auf das Kanninchen (sic!). Bei einem rekordverdächtigen Abstand zwischen Auge und Monitor von - maximal - 1-2 cm spielte er das Spiel, wer zu erst zwinkert hat verloren. Darauf ließen sich die Monitore jedoch nicht ein, weshalb er versuchte, dem System mit der Maus ein schnelles Ende zu bereiten. Glücklicherweise befand sich auf den meisten Rechner Linux, das zu Mäusen nicht besonders zutraulich ist.

    Dies mußte auch ein nicht genannt werden wollter Mac-User feststellen, als er vor einer Linux-Maschine saß und Dateien kopieren w(s)ollte. "Das funktioniert wie Norton Commander", rief ihm Robert *was machen eigentlich die CDs* Flach noch zu. Wie aber funktioniert Norton Commander? Mit der Maus jedenfalls nicht. Glücklicherweise kam die Rettung in Form von Sven Rimbach der den Versuch, auf der Commandozeilen-Ebene mit Drag and Drop zu arbeiten, unterbrach und kryptische Befehle eintippte. Tastatur, wie altmodisch!

    Die Einkaufshitliste dürfte dieses Jahr Robert *was machen eigentlich die CDs* Flach uneinholbar anführen. Auch wenn es am Anfang so aussah, als ob Andreas *mein Freund ist Sauerländer* Bahr den Pingels und Primaten davonziehen würde. Glücklicherweise gab es von dem HP-Drucker-Copierer-Eier-legende-und-vernetzte-Wollmilchsau noch ein paar mehr Exemplare, so daß es am Donnerstag auf der Einkaufsliste noch unentschieden stand. Die entgültige Entscheidung fiel erst am Samstag, als Robert *was machen eigentlich die CDs* Flach mit zwei 4.5 GB Micropolis U-SCSI 7.200 U/min Festplatten das Rennen klar für sich entschieden hat.

    Robert *was machen eigentlich die CDs* Flach dürfte auch in diesem Jahr wieder die meiste Zeit auf der Messe verbracht haben. Bis auf einen Vormittag war er immer da, selbst als kein anderer mehr da war. Seinen Anspruch auf diesen ersten Platz machte er schon vor der Messe deutlich, als er bis spät in die Nacht in der Westfalenhalle weilte. Nur einen Titel konnte er sich nicht einheimsen: Den des Ober-Konfigurators. Zwar bemühte sich uns Robert redlich, die Installation seines Druckers im Netz in die Länge zu ziehen, gegen die Linux-Installation vom Pingel Sven Müller half dies jedoch nicht, denn die endete erst am Sonntag, kurz vor Messeschluß. Dafür hat sich Robert jedoch einen Sonderpreis für den heroischen Versuch, zwei CDs auf einem Rechner gleichzeitig zu brennen, verdient.

    Kommen wir zu den Tops und den Flops der HT. Der größte Flop war das Standesamt Hamm, daß es nicht geschafft hat, unserem großen Vorsitzenden ct einen Termin für seine Hochzeit jenseits der Hobbytronic zu geben. Immerhin bringt uns dieser Termin noch ein ganz großes Top ein: ct hat geheiratet. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen uns viele kleine Hammer-Primaten.

    Nicht ganz so toll haben die Netzwerkspiele funktioniert. Sie während des Tages auf den Cafe-Rechner laufen zu lassen hat nicht geklappt, da der Weg zum Rechner zumeist durch eine pubertierende Schulklasse versperrt war. Immerhin sorgte sich Atomic-Bomberman um die Sicherheit unserer Rechner während der Nacht: Geheimaufnahmen der Ping-Web-Cam ergaben, daß das Wachpersonal sich während der Nachtschicht eifrig in der Disziplin Netzwerkspiele und Gegner wegbomben geübt hat. Top waren die Anmeldezahlen der diesjährigen Hobbytronic. Vermutlich waren es rund 50 neue Mitglieder.

    Kommen wir nun zu den Danksagungen: Carsten Wich gebührt ein Dank für die Organisation. Ich denke er hat es gut gemacht, er sollte sich bloß sein Zahnfleisch wiederbesohlen lassen: Mitunter machte er den Eidnruck er liefe gerade darauf rum. Rolf Hebgen und Sven Rimbach für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Werbung neuer Mitglieder, Mobby für den Spruch "Computer sind wie Modelleisenbahnen: Nie ganz fertig, trotzdem machen sie Spaß" und dem UpToDate Computer Club für die Rubrik "Unser Mitglied berichtet" in Ihrer Messezeitung. Danke auch an alle die geholfen haben, diese Messe zu einem Erfolg zu machen.

    Ciao
    Jochen